Universität
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für die Erhaltung des Freilichtmuseums Groß Raden
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Um 800 „Rozstoc“ als Handelsplatz der Kessiner an der Warnow. Belegt durch Ausgrabungen eines Hafens und Marktplatzes an der Unterwarnow.
Die westslawischen Stämme leben in einem Gebiet, das sich von Nordostbayern über Thüringen und das Elbgebiet bis ins östliche Schleswig-Holstein erstreckt.
Nachdem Sieg Karl des Großen über die Sachsen, sind die Slawen zu unmittelbaren Nachbarn des Fränkischen Reiches geworden, mit dem sie in ständige militärische und politische Auseinandersetzungen gezogen werden. Das gleiche gilt für die Auseinandersetzungen mit den ebenfalls auf Expansion drängenden Dänen im Norden.
Auch die Kämpfe der einzelnen Stämme untereinander prägen die Geschichte der Westslawen, die nach aktueller Bündnispolitik oder/und militärischem Geschick der Stammesführer ständig wechseln und zu zeitlich und regional unterschiedlichen Graden von Selbstständigkeit, Tributabhängigkeit oder totaler Unterwerfung führen.
Den Versuchen zur Eingliederung südlich der Ostsee gelegener Gebiete in das Ostfränkische Reich sind für lange Zeit keine Erfolge beschieden.
Um 995 Feldzug Kaiser Ottos III. gegen die im heutigen Mecklenburg ansässigen Slawen. In dieser Zeit kommt es zu mehreren Zerstörungen an der Siedlung Großen-Raden, die schließlich aufgegeben wird. Der christliche polnische Herzog Bolizlaw macht sich das Land östlich der Oder tributpflichtig.
Missizla, der Fürst der Obodriten bekennt sich zwar öffentlich zum Christentum, hängt im Geheimen jedoch der alten Religion an und lässt die Christen verfolgen.
Um 1147 Im Zuge des Slawenkreuzzuges 1147 verlor Niklot seine Unabhängigkeit und geriet erneut in eine tributäre Abhängigkeit, diesmal von Heinrich dem Löwen. Als dessen Vasall schlug er 1151 einen Aufstand der Kessiner und Zirzipanen nieder. Niklots maritime Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum blieb zunächst unberührt. Erst die Krönung Waldemars I. änderte auch dort die politischen Verhältnisse. Als Reichsvasall verlangte Waldemar I. von Kaiser Friedrich I. die Beendigung der wendischen Überfälle auf die dänischen Küsten. Niklots Weigerung veranlasste Heinrich den Löwen zu zwei Feldzügen, in deren Verlauf Niklot 1160 vor der Burg Werle fiel.
Die westslawischen Stämme leben in einem Gebiet, das sich von Nordostbayern über Thüringen und das Elbgebiet bis ins östliche Schleswig-Holstein erstreckt.
Nachdem Sieg Karl des Großen über die Sachsen, sind die Slawen zu unmittelbaren Nachbarn des Fränkischen Reiches geworden, mit dem sie in ständige militärische und politische Auseinandersetzungen gezogen werden. Das gleiche gilt für die Auseinandersetzungen mit den ebenfalls auf Expansion drängenden Dänen im Norden.
Auch die Kämpfe der einzelnen Stämme untereinander prägen die Geschichte der Westslawen, die nach aktueller Bündnispolitik oder/und militärischem Geschick der Stammesführer ständig wechseln und zu zeitlich und regional unterschiedlichen Graden von Selbstständigkeit, Tributabhängigkeit oder totaler Unterwerfung führen.
Den Versuchen zur Eingliederung südlich der Ostsee gelegener Gebiete in das Ostfränkische Reich sind für lange Zeit keine Erfolge beschieden.
Um 995 Feldzug Kaiser Ottos III. gegen die im heutigen Mecklenburg ansässigen Slawen. In dieser Zeit kommt es zu mehreren Zerstörungen an der Siedlung Großen-Raden, die schließlich aufgegeben wird. Der christliche polnische Herzog Bolizlaw macht sich das Land östlich der Oder tributpflichtig.
Missizla, der Fürst der Obodriten bekennt sich zwar öffentlich zum Christentum, hängt im Geheimen jedoch der alten Religion an und lässt die Christen verfolgen.
Um 1147 Im Zuge des Slawenkreuzzuges 1147 verlor Niklot seine Unabhängigkeit und geriet erneut in eine tributäre Abhängigkeit, diesmal von Heinrich dem Löwen. Als dessen Vasall schlug er 1151 einen Aufstand der Kessiner und Zirzipanen nieder. Niklots maritime Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum blieb zunächst unberührt. Erst die Krönung Waldemars I. änderte auch dort die politischen Verhältnisse. Als Reichsvasall verlangte Waldemar I. von Kaiser Friedrich I. die Beendigung der wendischen Überfälle auf die dänischen Küsten. Niklots Weigerung veranlasste Heinrich den Löwen zu zwei Feldzügen, in deren Verlauf Niklot 1160 vor der Burg Werle fiel.
Um 1160 Der sächsische Herzog Heinrich der Löwe und der Dänenkönig Waldemar dringen mit ihren Heerscharen gemeinsam in das Stammesgebiet der Obodriten ein. Fürst Niklot wird von deutschen Rittern ermordet und seine Burgen in Dobin, Ilow, Mecklenburg, Schwerin und Werle zerstört.
Um 1161 Die Streitmacht des Dänenkönigs Waldemar zerstört die slawische Burg "Rozstoc"
Um 1167 Nach der Niederlage gegen Heinrich den Löwen in der Schlacht bei Verchen 1164 unterwarf sich Fürst Pribislaw 1167 und ließ sich taufen. Er wird dadurch zum Begründer der Prebislidendynastie, die als Herzöge in Mecklenburg bis 1918 herrschen sollen. Eine Bedingung des Siegers war die Verpflichtung, durch den Aufbau von Klöstern den christlichen Glauben im Land zu verbreiten und zu festigen. Durch die Gründung des Klosters in Doberan und der damit verbundene Strom von Baumaterialien wurden die Hafenanlagen in Rozstoc auf die westliche Seite der Warnow verlegt.
Um 1200 An der Stelle der zerstörten slawischen Burg "Rozstoc" gründen deutsche Handwerker und Kaufläute die Stadt Rostock die am 26.06.1218 das Stadtrecht erhält und 1259 der Hanse beitritt.
Die westslawischen Stämme leben in einem Gebiet, das sich von Nordostbayern über Thüringen und das Elbgebiet bis ins östliche Schleswig-Holstein erstreckt.
Nachdem Sieg Karl des Großen über die Sachsen, sind die Slawen zu unmittelbaren Nachbarn des Fränkischen Reiches geworden, mit dem sie in ständige militärische und politische Auseinandersetzungen gezogen werden. Das gleiche gilt für die Auseinandersetzungen mit den ebenfalls auf Expansion drängenden Dänen im Norden.
Auch die Kämpfe der einzelnen Stämme untereinander prägen die Geschichte der Westslawen, die nach aktueller Bündnispolitik oder/und militärischem Geschick der Stammesführer ständig wechseln und zu zeitlich und regional unterschiedlichen Graden von Selbstständigkeit, Tributabhängigkeit oder totaler Unterwerfung führen.
Den Versuchen zur Eingliederung südlich der Ostsee gelegener Gebiete in das Ostfränkische Reich sind für lange Zeit keine Erfolge beschieden.
Um 995 Feldzug Kaiser Ottos III. gegen die im heutigen Mecklenburg ansässigen Slawen. In dieser Zeit kommt es zu mehreren Zerstörungen an der Siedlung Großen-Raden, die schließlich aufgegeben wird. Der christliche polnische Herzog Bolizlaw macht sich das Land östlich der Oder tributpflichtig.
Missizla, der Fürst der Obodriten bekennt sich zwar öffentlich zum Christentum, hängt im Geheimen jedoch der alten Religion an und lässt die Christen verfolgen.
Um 1147 Im Zuge des Slawenkreuzzuges 1147 verlor Niklot seine Unabhängigkeit und geriet erneut in eine tributäre Abhängigkeit, diesmal von Heinrich dem Löwen. Als dessen Vasall schlug er 1151 einen Aufstand der Kessiner und Zirzipanen nieder. Niklots maritime Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum blieb zunächst unberührt. Erst die Krönung Waldemars I. änderte auch dort die politischen Verhältnisse. Als Reichsvasall verlangte Waldemar I. von Kaiser Friedrich I. die Beendigung der wendischen Überfälle auf die dänischen Küsten. Niklots Weigerung veranlasste Heinrich den Löwen zu zwei Feldzügen, in deren Verlauf Niklot 1160 vor der Burg Werle fiel.
Die westslawischen Stämme leben in einem Gebiet, das sich von Nordostbayern über Thüringen und das Elbgebiet bis ins östliche Schleswig-Holstein erstreckt.
Nachdem Sieg Karl des Großen über die Sachsen, sind die Slawen zu unmittelbaren Nachbarn des Fränkischen Reiches geworden, mit dem sie in ständige militärische und politische Auseinandersetzungen gezogen werden. Das gleiche gilt für die Auseinandersetzungen mit den ebenfalls auf Expansion drängenden Dänen im Norden.
Auch die Kämpfe der einzelnen Stämme untereinander prägen die Geschichte der Westslawen, die nach aktueller Bündnispolitik oder/und militärischem Geschick der Stammesführer ständig wechseln und zu zeitlich und regional unterschiedlichen Graden von Selbstständigkeit, Tributabhängigkeit oder totaler Unterwerfung führen.
Den Versuchen zur Eingliederung südlich der Ostsee gelegener Gebiete in das Ostfränkische Reich sind für lange Zeit keine Erfolge beschieden.
Um 995 Feldzug Kaiser Ottos III. gegen die im heutigen Mecklenburg ansässigen Slawen. In dieser Zeit kommt es zu mehreren Zerstörungen an der Siedlung Großen-Raden, die schließlich aufgegeben wird. Der christliche polnische Herzog Bolizlaw macht sich das Land östlich der Oder tributpflichtig.
Missizla, der Fürst der Obodriten bekennt sich zwar öffentlich zum Christentum, hängt im Geheimen jedoch der alten Religion an und lässt die Christen verfolgen.
Um 1147 Im Zuge des Slawenkreuzzuges 1147 verlor Niklot seine Unabhängigkeit und geriet erneut in eine tributäre Abhängigkeit, diesmal von Heinrich dem Löwen. Als dessen Vasall schlug er 1151 einen Aufstand der Kessiner und Zirzipanen nieder. Niklots maritime Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum blieb zunächst unberührt. Erst die Krönung Waldemars I. änderte auch dort die politischen Verhältnisse. Als Reichsvasall verlangte Waldemar I. von Kaiser Friedrich I. die Beendigung der wendischen Überfälle auf die dänischen Küsten. Niklots Weigerung veranlasste Heinrich den Löwen zu zwei Feldzügen, in deren Verlauf Niklot 1160 vor der Burg Werle fiel.
Um 1160 Der sächsische Herzog Heinrich der Löwe und der Dänenkönig Waldemar dringen mit ihren Heerscharen gemeinsam in das Stammesgebiet der Obodriten ein. Fürst Niklot wird von deutschen Rittern ermordet und seine Burgen in Dobin, Ilow, Mecklenburg, Schwerin und Werle zerstört.
Um 1161 Die Streitmacht des Dänenkönigs Waldemar zerstört die slawische Burg "Rozstoc"
Um 1167 Nach der Niederlage gegen Heinrich den Löwen in der Schlacht bei Verchen 1164 unterwarf sich Fürst Pribislaw 1167 und ließ sich taufen. Er wird dadurch zum Begründer der Prebislidendynastie, die als Herzöge in Mecklenburg bis 1918 herrschen sollen. Eine Bedingung des Siegers war die Verpflichtung, durch den Aufbau von Klöstern den christlichen Glauben im Land zu verbreiten und zu festigen. Durch die Gründung des Klosters in Doberan und der damit verbundene Strom von Baumaterialien wurden die Hafenanlagen in Rozstoc auf die westliche Seite der Warnow verlegt.
Um 1200 An der Stelle der zerstörten slawischen Burg "Rozstoc" gründen deutsche Handwerker und Kaufläute die Stadt Rostock die am 26.06.1218 das Stadtrecht erhält und 1259 der Hanse beitritt.
"Auf der Suche nach dem ältesten Hafen Rostocks"
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